[D2B1] Notizen Aktionsplattform opendataberlin 26. Juli

Thu Aug 11 08:10:35 BST 2011

Hallo Alle

Vielen Dank an Julia für die Zusammenfassung. Kommentare inline:

On 11.08.2011, at 08:30, Julia Witt wrote:
> 
> Was waren die Tendenzen in der Debatte: 
> Kernfrage von Julia: Brauchen wir eine institutionelle Form welcher Art, um als Akteur von Politik,Verwaltung und Öffentlichkeit akzeptiert zu werden ? 
> 
> Stefan Gehrke ( Warum gründen wir keinen Verein ? ) Sebastian Sooth und Julia halten das Ziel, einen eigenständigen Akteur zu haben, für sinnvoll. 
> 
> Friedrich ( wir haben doch schon drei Vereine mit der Dg; odn, 
> g0v 2.0 ) plädierte dagegen: nichts wird mehr, besser, intensiver gemacht, mit noch einem Verein, nur mehr Aufgaben, Mühe und Julia rennt dann nicht uns als loser Gruppe hinterher, sondern als Vereinsmitglieder... auch beim Thema Geld nicht nötig - letztlich wäre es dann auch noch ein finanz. KOnkurrent... Und alle sind ja schon in den Vereinen kreuz und quer. 
> 
> Wolfgang und KH Löper haben dagegen votiert, aus ihrer Sicht DER VErwaltung sei die Aktionsplattform als Akteur ausreichend. 
> 

Ich schliesse mich Wolfgang, Karl-Heinz und Friedrich an: Es gibt nichts was die Aktionsplattform durch eine Formalisierung als Verein besser erreichen könnte als sie es derzeit kann. Meiner Meinung nach geht auch die Idee Verein genau an der Idee einer Vereinsübergreifenden Platform verloren was unseren interdisziplinären Ansatz eher schwächen kann. 

Ich weiß, ich war in der letzten Zeit nicht besonders aktiv (einfach zu viel zu tun) aber mir liegt die Aktionsplattform am Herzen. In einem neuen Verein werde ich definitiv nicht mitmachen.

> Nach einer spannenden Debatte wird die Entscheidung auf Oktober vertagt, quasi nach den Wahlen...
> 
> Argumente der Mitstreiter, die nicht bei sein konnten, zu pro und contra, sind willkommen ! 
> 
> Zur Struktur gab es folgende Entscheidungen
> 1. das opendataberlin- Infotreffen für die Berliner Verwaltung ( speziell machen das 3 - 5 Leute mit den Partnern aus der Verwaltung ) 
> finden alle gut, 
> ABER vertagen wir, da hat vor den Wahlen in den Verwaltungen keiner Nerven für 

Macht Sinn.

> 2. wir öffnen den Stammtisch zu einer Veranstaltung, zu der wir auch die Mitstreiter aus den Projekten einladen - also eine Veranstaltung für 20 Leute etwa 
> finden alle gut, damit starten wir schon im September
> Idee kommt, da auch gleich mehr Leute zur Präsentation des Portals einzuladen
> Julias Verteiler mit den Leuten, die zum 18. Mai da waren als Prrojekt oder Interesse signalisiert hatten 

Find ich gut.

> 3. separat bildet unser Kreis weiterhin das Treffen des Koordinierungskreises 
> ( die, die gerne denken, lenken, tun ) ( 10 Leute max ) 
> Koordinierungskreis der Aktionsplattfform hat dann aber auch feste Termine 
> Vorschlag jeder 2. Donnerstag im Monat 

Auch OK. Versuche dabei zu sein.
> 
> 4.opendataberlin - Workshop 
> ( speziell machen das 2 Leute mit den Partnern in dem Themenfeld ) 
> Startend mit Verkehr - finden alle gut
> kann kurzfristig passieren
> organisieren Julia Und Friedrich eine Liste mit Leuten
> kann noch Anfang Sept. klappen 

Bin fast den ganzen September nicht in Berlin. Wenn es in der ersten Woche ist bin ich gerne dabei.

> 
> Wir haben uns darauf verständigt, dass wir uns angesichts des Sommers, Urlaubs, der Wahlen bei alledem konzentrieren auf den Start der Berliner opendata Plattform am 14. September. Wenn es klappt, wäre das super, denn nach den Wahlen bis zur Regierungsbildung November ist ein Interregnum, wo nix passiert und man medial nicht durch kommt. 
> 
> Bis dahin sollten wir alle Kräfte darauf konzentrieren, Hinweise, Fragen etc... damit wir dieses Ergebnis auch unserer Arbeit gut begleiten per Twitter und was nicht alles, und VORHER nötige Fragen klären - diesem Wunsch von Ina kommen alle gerne nach.
> 
> Ein nächstes und damit erstes großes Stammtisch treffen soll deshalb sein Anfang September, damit wir alle drauf schauen können und dann Hinweise an Ina Schieferdecker geben können ! Ina war ein paar Minuten schneller als ich, 
> insofern füge ich Ihre Email hier ein - wir würden den Stammtisch also machen am 
>  
> Dienstag, 6.9.11, 17:00Uhr
> 
OK, werde kommen.

> Es wird, das hat Ina deutlich gemacht, ein Prozess sein - so wie wir im letzten September prozesshaft gestartet sind, wird auch das Portal noch nicht fertige Räumen haben, aber es soll auch ein Zeichen sein, dass wir was tun. Friedrich fragt nach der Qualität, wie open, wie weit gefasst wird das alles sein... nicht, dass wir uns blamieren.
> Jens Best und Julia weisen darauf hin, dass wir das kommunikativ in der Hand haben und 
> dann auch wichtige Meinungsbilder am 6. Sept. mit einladen sollten. 
> 
> Also Ziel ist der Start des Berlin opendataportals am 14. September um 10 Uhr.
> ( Wäre schön, wenn seitens der Politik die Senatoren Wolf und StS Freise könnten, kümmern sich Julia ( erledigt ) und KH Löper )

Da bin ich wie gesagt nicht in Berlin.

> 7. Opendata- Fragen an alle Parteien 
> Und hier noch ein Link, bei dem ich mir schon gewünscht hätte, dass der auch am 26. Juli angekündigt worden wäre: am 1. August nämlich hat eine neu gegründete Arbeitsgruppe opendata bei der Digitalen Gesellschaft Fragen an alle Berliner Parteien geschickt.
> http://digitalegesellschaft.de/2011/08/berlin-wahlprufsteine-zu-open-data/
> 
> Hier wäre es schon ein selbstbewusster Bezug zu unsrer Arbeit in der Aktionsplattform gewesen, wenn diese mit ihrer Agenda und dem, was wir gemacht werden, erwähnt wird und nicht so ganz ins Blaue in die Parteien gefragt wird - und wir selbst alle überrascht sind,
> zumindest war das meine erste Empfindung.

In der Tat habe ich mit Händen und Füssen versucht den Bezug aufzunehmen, konnte mich damit aber nicht durchsetzen. Grund: in einem Fragenkatalog auf einen Forderungskatalog zu verweisen ist nur bedingt sinnvoll.

Beste Grüße
Daniel

> 
> Das schnell in Kürze - 
> Gruss aus dem Urlaub - 
> Julia 
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