[Open Government Data - OKFO] Fw: Artikel/Studien zu "Intransparenzdurch Transparenz" gesucht

[Karin Policzer]

Auch ich kenne keine Studien zu diesem Argument (hier gibt es offensichtlich noch zu wenig Daten und Informationen)

Man sollte bedenken, dass all die Werte der Daten um die es geht alle ja nicht entstehen weil es die Initiative gibt, 
sondern einfach nur aus einem jetzt nicht einfach fassbaren Zustand in einen gut aufbereitet, lesbar und auffindbar Zustand überführt werden soll.
Die Initiative twentytwenty wird ja keine Daten erfinden sondern nur sammeln.
Es werden in der Folge damit zwar Erkenntnisse generiert, aber keiner zwingt einen diese Erkenntnisse auch alle samt zu konsumieren, aber man kann dann auch
diese Informationen nutzen, von denen man zwar weiß, dass es sie gibt, man sie aber selbst nicht messen kann. 

Es gibt auch unzählig Zeitungen, Magazine und Bücher. Lesen tue ich davon aber nur die interessante Auswahl und leide nicht an Printmedia-Overflow. Und ich lese gefertigte Studien, weil ich mir die Mühe nicht machen möchte die zu Grunde liegenden Daten und Primärliteratur selbst zusammen zu tragen.

Daher ist die Initiative twentytwenty für mich eher als Maßnahme gegen den Information-Overflow zu bewerten als dafür.

LG

Karin






----- Original Message ----- 
From: Robert Harm 
To: okfn-at at lists.okfn.org 
Sent: Thursday, February 24, 2011 9:48 AM
Subject: [Open Government Data - OKFO] Artikel/Studien zu "Intransparenzdurch Transparenz" gesucht


Hallo,

ein Diskussionspunkt bei der gestrigen twentytwenty-Veranstaltung zu opendata war,
dass durch die Veröffentlichung von Unmengen an Daten nicht Transparenz sondern
das Gegenteil erreicht wird - Überflutung durch Informationen, ohne aussagekräftige
Ergebnis daraus gewinnen zu können.

Kennt jemand Artikel und Studien zu diesem Argument?
lg & danke

Robert



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