[Open Government Data - OKFO] Koordination zum Thema OGD D-A-CH-LI

Golliez André Andre.Golliez at itopia.ch
Do Jul 5 08:36:21 UTC 2012


Lieber Daniel
Ich bin mit Deinem Vorgehensvorschlag einverstanden und freue mich auf Dein Positionspapier.
In der Zwischenzeit hat Heitz das bilaterale Meeting mit mir in Zürich annuliert (aus terminlichen Gründen) und stattdessen eine skype-Sitzung mit uns allen vorgeschlagen – wir sollten uns also auch terminlich abstimmen. Ich sehe ein Vorgehen in drei Schritten: (1) wir hören uns an, was Heitz von uns genau will resp. was er uns anbietet, (2) dann stimmen wir uns als OKFN-DACHLI ab resp. definieren unsere Bedingungen und Anliegen (gemäss Deinem Vorgehensvorschlag) und anschliessend  geht es (3)  in die eigentliche Verhandlung... oder eben nicht.
Herzlichst
André


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Von: Daniel Dietrich [mailto:daniel.p.dietrich at gmail.com] Im Auftrag von Daniel Dietrich
Gesendet: Dienstag, 3. Juli 2012 23:42
An: Golliez André; Martin Kaltenböck
Cc: okfn-ch at lists.okfn.org; okfn-at at lists.okfn.org; OKF Deutschland
Betreff: Koordination zum Thema OGD D-A-CH-LI

Hallo Zusammen,

es geht um die Abstimmung zum gemeinsamen Vorgehen unserer NGOs zur geplanten

OGD D-A-CH-LI Konferenzreihe: http://ogd.adv.at/

Auftakt ist der 4. Oktober 2012 in Wien.

Auf der OGD Konferenz letzte Woche in Linz [1] wurden Martin, Andre und ich angesprochen von diesem Herren:

Dr. Horst Heitz – Senior Policy Advisor, eupag – European Political Analysis Group GmbH, www.eupag.eu<http://www.eupag.eu>

Er hat uns diese Unterlagen geschickt und uns eingeladen uns auf den Konferenzen aktiv zu beteiligen (was immer das genau heissen soll).



Kurzanalyse: Ein Treffen im deutschsprachigen Raum zum Austausch von best practice ist natürlich sinnvoll! Wenn man sich aber Webseite und Unterlagen anschaut, fällt sofort einiges unangenehm auf. Es scheint eine Typische EU-Lobbyisten-Konferenzreihe zu werden, die den Lobbyisten der jeweiligen Ländern die Möglichkeit bietet Einfluss zu nehmen. Es ist zu befürchten, dass D-A-CH-LI nicht zum Austausch von "best practice" mit allen Stakeholdern auf Augenhöhe dienst sondern sich zum Club der Bedenkenträger mausert und so eine Platform bietet progressiven Initiativen, wie etwa den Vorschlag der EC zur Novellierung der PSI-Direktive auszubremsen und aufzuweichen (D und A machen ja bereits massiv dagegen Stimmung). Auch bei der ganzen Diskussion um gemeinsame Standards ist nicht zu erkennen, warum man da jetzt unbedingt das D-A-CH-LI-Süppchen kochen sollte anstatt international den Anschluss zu suchen.

Die NGOs sollen als Feigenblatt eingebunden werden um dem Ganzen einen progressiven Touch zu geben. Wir sollten unsere Positionen und Handlungen abstimmen!

Ich mache folgenden Vorschlag fürs Vorgehen:

1. Draft Positionspapier als Gesprächsgrundlage (Daniel)
2. Skype Call um das Positionspapier zu besprechen (Alle)
3. Vorgehen und Kommunikation abstimmen (Je NGO ein Ansprechpartner)
4. Handeln (Alle)

Was denkt ihr?

Ich habe das mal an alle drei Mailinglisten im CC geschickt. Wer sollte noch ins CC um das weiter zu diskutieren?


Beste Grüße
Daniel


1. http://www.ogd2012.at/
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