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[Daniel Dietrich]

Hallo Leute,

On 21.04.2014, at 11:46, Friedrich Lindenberg <friedrich.lindenberg at okfn.org> wrote:

> Hey Sebastian, 
> 
> schön, Dich auf der Liste zu haben!
> 
> On 20 Apr 2014, at 22:20, Sebastian Spier <sebastian.paul.spier at gmail.com> wrote:
>> ich habe diesen Beitrag hier gelesen
>> http://pudo.org/blog/2014/04/20/offenesparlament.html
> 
> Der macht grade richtig die Runde, ha :) 
> 
>> Du beschreibst dort, dass die Arbeit des Projektes in diesen Bereichen liegt
>> - Rekonstruktion der Redeprotokolle
>> - Design der Seite ist aufwändig
>> - der Bundestag bekämpft aktiv das scrapen seiner Datenbanken (und weigert sich, APIs bereit zu stellen)
>> 
>> Ich vermute, dass der letzte Punkte vor allem der ist, bei dem politisches Engagement für diese Projekt gefragt ist, korrekt?
> 
> Genau. Uns kommt zwar aus den Fraktionen einiger Zuspruch entgegen, aber die Bundestagsverwaltung stellt sich taub solang sie keinen politischen Auftrag hat, sich um Open Data zu kümmern. Ich bin auch sonst ehrlich gesagt nicht von der Verwaltung da beeindruckt, bei unserem letzten Treffen haben sie uns mit den Machern einer Windows-App verwechselt, die ihre “Heute im Bundestag”-Meldungen “klauen”.
> 
> Es gäbe sicher diese Dinge zu tun: 
> 
> * Der Bundestag verwendet intern eine ganz andere Anwendung, die m.W. “Sisyphos” heißt. OPa sollte sich mal zu einem Kaffee bei einem MdB einladen lassen, und herausfinden, was dieses System kann. Vielleicht gibt es dort ja bereits sinnvolle Redeprotokolle, Änderungsanträge usw. 
> 
> * Wir müssen mal zehn konkrete Forderungen aufschreiben, und die dann in einer Allianz bewerben. Denkbare Partner wären Medienunternehmen (Zeit, Spiegel), NGOs (TI, Mehr Dem, LC) und vielleicht sogar die eine oder andere Fraktion. Das muss dann an den Ältestenrat raus, aber es braucht mehr Story als einfach “Daten sind toll”. 

Bei den beiden ersten Punkten würde ich gerne helfen!

> 
> * Ich würde unheimlich gern mal einen Bundestagshack sehen, einen Hackday - am besten direkt im Paul-Löbe-Haus. In England gibt es zum Beispiel den “National Hack the Government Day” und “ParliamentHack”. Auf Einladung einer Fraktion sollte das schon zu machen sein, braucht vermutlich auch ein wenig Geld. 

Super Idee! Vielleicht kann man da in der Digitalen Agenda Fürsprecher finden?

Grüße
Daniel

> 
> cf. http://rewiredstate.org/hacks/uk-parliament-hack-2013
> 
> 
>> Könntest du vielleicht noch kurz beschreiben, wieviel Arbeitsaufwand das Projekt pro Tag oder Woche in etwas verlangt?
> 
> Wie Du Dir vorstellen kannst ist der Aufwand für diese Dinge unterschiedlich. Der Kaffee braucht zwei Stunden Zeit, der Hackday zwei Monate Vorbereitung. Da kann aber eventuell auch das OKF-DE-Team helfen, wir haben Profi-Hackday-Organisierer :) 
> 
> Viele Grüße, 
> 
> - Friedrich 
> 
>> 
>> Danke und Grüße
>> -Sebastian
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