[OKFN - Austria] Open Science Sum Up Februar

Reckling, Falk Falk.Reckling at fwf.ac.at
Mi Mär 18 17:07:06 UTC 2015


Das Problem mit dem Peer Review ist eigentlich viel trivialer. Das System neigt zur Überlastung, immer mehr und alles muss begutachtet werden. Und daran kann wahrscheinlich auch Open Peer Review nichts ändern. LG Falk


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Falk J. Reckling<http://www.fwf.ac.at/de/ueber-den-fwf/organisation/fwf-team/strategieabteilungen/strategie-analysen/?tx_rsmemployee_pi1%5Bsearchword%5D=falk+reckling>, PhD
Strategic Analysis
Department Head
Austrian Science Fund (FWF)
Sensengasse 1
A-1090 Vienna
Tel: +43-1-5056740-8861
Mobile: +43-664-5307368
Email: falk.reckling at fwf.ac.at<mailto:falk.reckling at fwf.ac.at>
Web:Twitter: @FWFOpenAccess
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Von: Stefan Kasberger [mail at stefankasberger.at]
Gesendet: Mittwoch, 18. März 2015 17:41
An: Reckling, Falk; science-at at lists.okfn.org; open-science-de at lists.okfn.org; okfn-at at lists.okfn.org
Betreff: Re: AW: [OKFN - Austria] Open Science Sum Up Februar

Danke fürs Feedback.
Mit Open Science hat das im Übrigen wenig zu tun bzw. bleibt es  zumindest vorerst eine vage Hypothese, dass Open Science bzw. Open Peer Review einen potentiellen Bias vermeiden würde.
guter Punkt. Zu glauben, alleine die Öffnung würde zu besserem Peer Review führen, ist falsch. Öffnung ist ein "Enabler" die darauf folgende soziale Innovation ermöglicht - also wichtiger Schritt aber nicht gleich das erwünschte Endergebnis.

Grüße, Stefan

On 2015-03-18 06:16, Reckling, Falk wrote:
Liebe Leute,

die erste Meldung ist etwas missverständlich wiedergegeben:

Einsichten in die Black Box von Förderungs-Reviews. Bereits kleine Voreingenommenheiten führen zu gravierenden Unterschieden bei Förderquoten<http://news.sciencemag.org/funding/2015/02/little-bias-peer-review-scores-can-translate-big-money-simulation-finds>. In der hochkompetitiven Umgebung werden so strukturelle Ungleichgewichte verstärkt, vor allem wenn es um institutionalisierte Verzerrungen geht.

Was im Paper präsentiert wird ist ein Modell, das besagt, dass es einen Bias unter den im Modell angenommenen Parametern geben könnte (!). Ob es dann tatsächlich einen Bias gibt, ist eine empirische Frage. Für den FWF siehe z.B.: http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1725985

Mit Open Science hat das im Übrigen wenig zu tun bzw. bleibt es  zumindest vorerst eine vage Hypothese, dass Open Science bzw. Open Peer Review einen potentiellen Bias vermeiden würde.

LG Falk


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Falk J. Reckling<http://www.fwf.ac.at/en/contact/personen/reckling_falk.html>, PhD
Strategic Analysis
Department Head

Austrian Science Fund (FWF)
Sensengasse 1
A-1090 Vienna

Tel: +43-1-5056740-8861
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Von: okfn-at [mailto:okfn-at-bounces at lists.okfn.org] Im Auftrag von Stefan Kasberger
Gesendet: Mittwoch, 18. März 2015 00:36
An: science-at at lists.okfn.org<mailto:science-at at lists.okfn.org>; open-science-de at lists.okfn.org<mailto:open-science-de at lists.okfn.org>; okfn-at at lists.okfn.org<mailto:okfn-at at lists.okfn.org>
Betreff: [OKFN - Austria] Open Science Sum Up Februar

Hallo,

wie üblich haben wir von openscienceASAP auch dieses Mal zum vergangenen Monat eine Zusammenfassung der Geschehnisse rund um Open Science erstellt. Viel Spaß beim Lesen.
http://openscienceasap.org/stream/2015/03/11/open-science-sum-up-februar-2/

Grüße, Stefan
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Stefan Kasberger
E mail at stefankasberger.at<mailto:mail at stefankasberger.at>
W www.openscienceASAP.org<http://www.openscienceASAP.org>

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Stefan Kasberger
E mail at stefankasberger.at<mailto:mail at stefankasberger.at>
W www.openscienceASAP.org<http://www.openscienceASAP.org>



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