[OKFN-CH] WG: Pressemitteilung: Zivilgesellschaft legt ersten Entwurf eines Nationalen Arbeitsplans Deutschlands zur Open Government Partnership vor

André Golliez andre.golliez at opendata.ch
Tue Jul 26 12:15:33 UTC 2016


Mit herzlichen Grüssen

André

 

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André Golliez // President
+41 79 669 05 52  // andre.golliez at opendata.ch

 

Von: von Lucke, Jörn [mailto:joern.vonlucke at zu.de] 
Gesendet: Dienstag, 26. Juli 2016 10:18
An: André Golliez
Betreff: Pressemitteilung: Zivilgesellschaft legt ersten Entwurf eines
Nationalen Arbeitsplans Deutschlands zur Open Government Partnership vor

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

 

mit dieser E-Mail möchte ich Sie auf eine aktuelle Pressemitteilung des
zivilgesellschaftlichen Arbeitskreises für einen Beitritt Deutschlands zur
Open Government Partnership (https://www.opengovpartnership.de) aufmerksam
machen. Dieser hat heute einen Entwurf für einen Nationalen Aktionsplan zur
Open Government Partnership (Gemeinsam in die Zukunft - Deutschland in der
Open Government Partnership) vorgestellt, der durchaus für Sie und Ihren
Tätigkeitskreis von Interesse sein dürfte. Über eine Weiterleitung an
interessierte Personen in Ihrem Hause würde ich mich als einer der
federführenden Autoren freuen. 

 

Mit freundlichen Grüßen 

 

Jörn von Lucke  

 

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Pressemitteilung: 

Zivilgesellschaft legt ersten Entwurf eines Nationalen Arbeitsplans
Deutschlands zur Open Government Partnership vor

 

Text:

Im April 2016 hat die Bundesregierung beschlossen, der Open Government
Partnership (OGP) beizutreten. Damit ist ein erster wichtiger Schritt auf
dem Weg zu einem offenen Regierungs- und Verwaltungshandeln gemacht worden.
Die OGP ist ein internationales Bündnis aus inzwischen 70 Staaten, die sich
der Idee eines offenen, transparenten, kooperativen, nachvollziehbaren
Regierungs- und Verwaltungshandelns unter Anwendung moderner Technologien
verpflichtet haben und dies mit mehr als 2250 Zusagen unterstrichen haben.
Der Beitritt eröffnet Deutschland die einmalige Gelegenheit, die
politisch-administrative Kultur weiterzuentwickeln und so den Wandel zur
offenen Gesellschaft fortzusetzen. Davon werden die Bürger, Regierung und
Verwaltung gleichermaßen in hohem Maße profitieren.

 

Der zivilgesellschaftliche "Arbeitskreis für einen Beitritt Deutschlands zur
Open Government Partnership" ( https://www.opengovpartnership.de ) legt nun
einen ersten Entwurf für einen Nationalen Arbeitsplan Deutschlands zur Open
Government Partnership vor.  Er umfasst zahlreiche inhaltliche Vorschläge
zur Stärkung von offenen Daten, Transparenz, Bürgerbeteiligung,
Zukunftsdialogen, Innovationsmanagement, Datenschutz, IT-Sicherheit und zum
Kompetenzaufbau. Insbesondere in den Themenfeldern Zukunftsdialoge,
Datenschutz und IT-Sicherheit bestehen für die Bundesregierung gute
Möglichkeiten, sich mit bereits vorhandener Expertise in die internationale
Debatte einzuklinken und sich zu profilieren. Eine Zusammenarbeit des Bundes
mit den Ländern und Kommunen ist dem Arbeitskreis besonders wichtig, denn
aus der bisherigen Zusammenarbeit konnte das gemeinsame föderale Datenportal
govdata.de realisiert werden. Der vorgelegte Entwurf soll von Seiten der
Zivilgesellschaft in den kommenden Monaten als lebendiges Dokument
weiterentwickelt werden. Es bleibt allerdings Aufgabe der Bundesregierung,
eine Beitrittserklärung zur Open Government Partnership zu stellen und einen
Nationalen Aktionsplan zu konkretisieren.   

 

“Deutschland braucht die Open Government Partnership und die Open Government
Partnership braucht Deutschland. Der Beitritt ist eine notwendige
Voraussetzung, um der deutschen Verantwortung für ein transparentes,
effizientes und bürgernahes Regierungshandeln national wie international
gerecht zu werden”, sagte Christian Heise, Vorstandsmitglied der Open
Knowledge Foundation Deutschland e.V. bei der Vorstellung des Konzepts. 

 

Prof. Jörn von Lucke von der Gesellschaft für Informatik ergänzt dies: "Der
Beitritt ist eine wertvolle Chance für Deutschland, Innovationsräume für
Bund, Länder und Kommunen zu öffnen, um die anstehenden Herausforderungen
besser, offen und gemeinsam zu bewältigen. Ein offenes Regierungs- und
Verwaltungshandeln bedeutet eine Öffnung von Staat und Verwaltung. Um diese
Modernisierung erfolgreich zu bewältigen, sollte schrittweise vorgegangen
werden, um Erfahrungen zu sammeln und um sich regelmäßig auszutauschen."  

 

Der zur Kommentierung offene Entwurf für einen Nationalen Arbeitsplan
Deutschlands zur Open Government Partnership findet sich als offenes
Dokument unter:
https://docs.google.com/document/d/1s3hDmn-eRO7zyT0qI8m1_BxPEpUWELUJkTV03G6D
wbY/edit#heading=h.7yyicewmn6r  Zusätzlich gibt es auch eine PDF-Version:
https://opengovpartnership.de/files/2016/07/OGP-160722-Grundlagenpapier_AK_O
GP_Deutschland_Empfehlungen-nationale_Aktionsplaene_V_1_0.pdf

 

 

 

Über den Arbeitskreis Open Government Partnership Deutschland:

Der „Arbeitskreis OGP“ setzt sich für die aktive Mitwirkung Deutschlands in
der Open Government Partnership (OGP: http://www.opengovpartnership.org )
ein. Der Arbeitskreis ist ein offener Zusammenschluss von
zivilgesellschaftlichen Organisationen, Wissenschaftsvertretern und
interessierten Einzelpersonen. Im OGP Arbeitskreis sind Experten aus allen
Dimensionen von Open Government vertreten. Die Mitglieder des Arbeitskreises
verbindet die gemeinsame Überzeugung, dass eine gestaltende
Beteiligung/Teilnahme der Bundesrepublik Deutschland an der Open Government
Partnership einen Kulturwandel zu mehr Offenheit, Transparenz,
Bürgerbeteiligung und damit eine Stärkung der repräsentativen Demokratie und
ihrer Handlungsfähigkeit zur Folge hat.

Auflistung der Mitglieder: https://opengovpartnership.de/arbeitskreis

Homepage:  <https://opengovpartnership.de> https://opengovpartnership.de

Kontakt: info at ogphub.de    

 

 

Über die Open Government Partnership:

Die OGP ist ein 2011 gegründetes internationales Bündnis aus inzwischen 70
Staaten, die sich der alle Idee eines offenen, transparenten, kooperativen,
nachvollziehbaren Regierungs- und Verwaltungshandelns unter Anwendung
moderner Technologien verpflichtet und dies mit mehr als 2250 Zusagen auch
unterstrichen haben. 

Selbstdarstellung: http://www.opengovpartnership.org/about

Homepage: http://www.opengovpartnership.org

Kontakt: info at opengovpartnership.org

 

 

URL:

https://opengovpartnership.de/2016/07/zivilgesellschaft-legt-ersten-entwurf-
eines-nationalen-arbeitsplans-deutschlands-zur-open-government-partnership-v
or/ 

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___________________________________________

Zeppelin Universität
               zwischen
               Wirtschaft Kultur Politik 

Prof. Dr. Jörn von Lucke

Professor und Direktor  

Lehrstuhl für Verwaltungs- und Wirtschaftsinformatik 
The Open Government Institute (TOGI) 

Am Seemooser Horn 20
D-88045 Friedrichshafen | Bodensee 
DEUTSCHLAND 

Tel       +49 7541 6009-1471
Fax      +49 7541 6009-1499
Email     <mailto:joern.vonlucke at zu.de> joern.vonlucke at zu.de    
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AKTUELL: TOGI-Newsletter Sommer 2016: 
 
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016.pdf>
https://www.zu.de/info-de/institute/togi/assets/pdf/TOGI-Newsletter-030_Somm
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Jörn von Lucke twittert:  <http://twitter.com/wi00194>
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