[OKFN-CH] Transparenz bei Subskriptionskosten in der Schweiz: Bilanz nach vier Jahren
Christian Gutknecht
christian.gutknecht at bluewin.ch
Mon Jul 2 07:06:15 UTC 2018
Und noch ein kleines Update bezüglich den Ausgaben der Universität St. Gallen:
https://wisspub.net/2014/10/13/intransparenz-bei-den-bibliotheksausgaben-von-schweizer-hochschulen/#update_01_07_2018 <https://wisspub.net/2014/10/13/intransparenz-bei-den-bibliotheksausgaben-von-schweizer-hochschulen/#update_01_07_2018>
Der Universitätsrat St. Gallen beurteilt die 3000 Fr. Gebührenforderung <https://wisspub.files.wordpress.com/2018/06/2016-07-07-3000-chf-forderung-unisg.pdf> der HSG Bibliothek als widerrechtlich. Ohne explizite Zustimmung des Regierungsrats kann in Kanton St. Gallen die Gebühr für die Beantwortung einer Öffentlichkeitsgesetzanfrage maximal 400 Fr. betragen.
freundliche Grüsse
Christian Gutknecht
> Am 25.06.2018 um 16:42 schrieb Christian Gutknecht <christian.gutknecht at bluewin.ch>:
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> Hallo zusammen
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> Vor vier Jahren, am 23. Juni 2014, habe ich die Schweizer Hochschulbiblitoheken nach ihren Ausgaben an die drei grossen Verlage Elsevier, Springer und Wiley angefragt. Die Antworten waren ernüchtern. Bis auf die Tessiner Universität (USI) war keine Hochschule bereit die Zahlen offenzulegen. Mit viel Unverständnis nahm ich den juristischen Kampf für die Transparenz dieser Kosten auf. Vieles ist in diesem leider noch andauerndem Kampf erreicht worden, einiges ist noch ausstehend. Hier eine Bilanz nach 4 Jahren:
> https://wisspub.net/2018/06/23/transparenz-bei-subskriptionskosten-in-der-schweiz-bilanz-nach-vier-jahren/ <https://wisspub.net/2018/06/23/transparenz-bei-subskriptionskosten-in-der-schweiz-bilanz-nach-vier-jahren/>
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> Von der ursprünglichen Frage, ob die Daten überhaupt öffentlich zugänglich gemacht werden dürften, driftet die Diskussion nun auf die Frage ab für wieviel die Daten öffentlich zugänglich gemacht werden. Für die Offenlegung von Daten fordern die ETHZ, UniSG und die UZH insgesamt 11'250 Fr. Ich halte diese Entwicklung gerade auch für Open Data als sehr problematisch.
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> Im Kanton Zürich hat sich hat sich die Aufsichtskommission Bildung und Gesundheit zu dieser Frage geäussert (https://wisspub.files.wordpress.com/2018/05/2018-05-14-antwort-kantonsrat.pdf <https://wisspub.files.wordpress.com/2018/05/2018-05-14-antwort-kantonsrat.pdf>). Sie findet die 4’250 Fr. Forderung von der UZH gerechtfertigt. Immerhin gibt es zur Gebührenfrage aber eine parlamentarische Initiative im Zürcher Kantonsrat: http://www.kantonsrat.zh.ch/Geschaefte/Geschaefte.aspx?GeschaeftID=6ccc0ff2-56b9-452f-a7bb-b00a795e3a31 <http://www.kantonsrat.zh.ch/Geschaefte/Geschaefte.aspx?GeschaeftID=6ccc0ff2-56b9-452f-a7bb-b00a795e3a31>
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> freundliche Grüsse
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> Christian Gutknecht
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