[science-at] Ausnahmen zu Open Access?
Birgit Ungerböck
b_unger at sbox.tugraz.at
Tue Aug 27 06:50:15 UTC 2013
Hallo!
Eine berechtigte und interessante Frage.
Ich glaube, dass es dazu eher aus historischen Gründen kommt. Mit
Printzeitschriften und Versand etc. hat ein Journal eben etwas
gekostet - so wie heute auch, wenn man eine Zeitschrift abonniert.
Nicht nur die Forschung kostet, sondern auch editieren, layouten,
Organisation des Review-Prozesses, Server, ...
In der Naturwissenschaft erlebe ich momentan den Trend, dass alles
richtung OA tendiert, wobei man für eine OA-Publikation als
Wissenschafter oft recht viel zahlen muss. Darum hat es sich mMn noch
nicht vollständig durchgesetzt.
Manche Journale sind günstiger, haben aber keine so gute Reputation,
warum viele Wissenschafter davon abschrecken, dort zu publizieren.
Lg Birgit
Quoting Stefan Kasberger <stefan.kasberger at gmx.at>:
> Hallo,
>
> eine Frage die bei mir heute aufgetaucht ist: Gibt es irgendeinen
> berechtigten Grund, warum öffentlich finanzierte Wissenschaft nicht
> sofort nach OA Prinzipien veröffentlicht werden soll? So wie bei Open
> Data der Personenbezug zum Beispiel. Vielleicht Patentrechtliche oder
> Sicherheitstechnische aber auch Personenbezogene Informationen??
>
> Grüße, Stefan
>
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