[Apps4d-Buero] WG: Leitfaden in der Wettbewerbsankündigung
Anke Domscheit-Berg
anke at domscheit-berg.de
Thu Jun 16 16:14:43 BST 2011
bin ganz der meinung von Friedrich... die Lizenz sollte rein - so wie
vorgeschlagen!
lg
anke
Anke Domscheit-Berg
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Am 16/06/11 14:35, schrieb Friedrich Lindenberg:
> Hi Antje,
>
> 2011/6/16 Antje Matten <antje.matten at gov20.de>:
>> Die Lizenzbedingungen sind sehr wichtig. Da stimmen wir doch überein. ( erinnere letztes Treffen Verbindungsbüro). Allerdings halte ich sie für so wichtig, dass ich sie nicht im Schnellschuss raussenden und auch nicht in den allerersten Vorab-Flyer stecken will. Die gehören m.E. in die Teilnahmebedingungen. Die erstellen wir ja im nächsten Schritt. Da müssen wir uns auch richtig Zeit nehmen, das zu besprechen und abzustimmen.
>
> Ich würde dem widersprechen: grade die Lizenzierung von Daten wird ein
> längerer Prozess sein und wir sollten da so früh wie irgendwie möglich
> einen handfesten Hinweis geben in welche Richtung die Reise geht.
> Deshalb hatten wir Anfang des Monats den Entwurf gemacht und den mit
> zwei Rechtsexperten durchgegangen (Claas Hanken und Timo Ehmann, siehe
> Googledoc für Kommentare).
>
> Ich verstehe einfach die Motivation für uns als Open Data-Befürworter
> nicht: das BMI schlägt CC-BY vor, den besten vorstellbaren Ausgang in
> Deutschland. Die gleiche Lizenz findet zum Beispiel hier in Österreich
> jetzt schon Anwendung und sie entspricht der UK OGL mit anderem
> Briefkopf. Warum rudern *wir* dann jetzt zurück? Warum warten wir
> jetzt ab bis wieder irgendein Mensch NC oder ND ins Gespräch bringt
> und wir in eine Debatte gehen, ohne ein erstes BMI-Dokument auf das
> wir uns berufen können?
>
>> Es ist m.E. völlig in Ordnung, wenn im ersten Infoblatt des BMI keine Details zu Lizenzen stehen. Ich bin keine Juristin/Expertin und möchte ohne Konsultation solcher und vor allem vor Ort Abstimmung mit Verbindungsbüro keine detaillierte Ankündigung zu Lizenzen machen. Da wir das nicht haben, sollte das im Flyer also nicht drin sein.
>
> Nochmal: natürlich müssen wir das später ausführen, es wird noch viele
> Fragen geben (grade an der Grenze zwischen amtlichen Werken und
> staatlichen Datenbanken). Aber eben dafür gibt es doch
> off-the-shelf-Lizenzen: die sind mittlerweile erprobt, haben viele
> Nutzer und bieten uns daher eine Möglichkeit das ohne neuen Alleingang
> zu machen (Beispiel Italien, wo es jetzt eine Open Data License gibt
> die nichts mit Open Data zu tun hat - in Deutschland durchaus ein
> plausibler Verlauf).
>
> Oder anders gefragt: was sind die konkreten Aspekte bei denen Du
> Diskussionbedarf siehst?
>
> - Friedrich
>
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