[Od-nrw] Open Data Hack Abend Bonn - März

Jan Ehrhardt jan.ehrhardt at googlemail.com
Wed Mar 7 16:36:50 UTC 2012


Hallo,

Am 7. März 2012 15:59 schrieb Felix Kopinski <felixkopinski at googlemail.com>:

>
>
> Am 7. März 2012 13:45 schrieb fukami <odn at foo.io>:
>
> Hi Carsten!
>>
>> On 07.03.2012, at 11:38, Carsten Euwens wrote:
>> > das Projekt selber wird als OS unter der GPL laufen da der Code von mir
>> ist und ich den freistellen werde... die Piraten werden daraus denke ich
>> eine Plattform machen, zumindest ist das mein derzeitiges Ziel.
>>
>> Nach der Erfahrung aus anderen Städten (z.B. Berlin, München oder Bochum)
>> sind solche Projekte erfolgreicher und schlagkräftiger, wenn sie
>> überparteilich angegangen werden, da damit einerseits ein größerer
>> politischer Druck erzeugt werden kann und zum anderen einige potenziellen
>> Partnerschaften nicht funktionieren, wenn sie stark an Parteien angelehnt
>> sind. Aber wenn ihr alleine machen wollt, dann ist das eben so.
>>
>>
> Ein Crowdscourcing-Projekt mit "Nur-Partei-XYZ-Einbindung" ergibt
> überhaupt keinen Sinn.
>
> OpenBORIS soll Zusammenhänge transparent machen und möglichst viele
> Quellen zusammenführen, egal welcher Partei diese Quellen angehören.
> Die Leute sollen sich schnell und einfach ein Bild verschaffen können,
> statt
> sich die Informationen und Meinungen auf zig Partei-Blogs und diversen
> Plattformen
> zusammen suchen zu müssen.
>
> Hier liegt eben der große Unterschied. Wenn mir ein Ratsmitglied einer
> Partei (in diesem Fall
> Guido P. aus B.) erzählt, seine Motivation zu Open-Data sei es, einer
> anderen
> Partei einfacher vorzuhalten, wann diese Partei wie abgestimmt hat, dann
> ist das eine rein
> parteistrategische Zielsetzung.
>
> Deshalb heist es ja auch so schön: "... et respice Finem!"
> Und deshalb halte ich auch eine RIS-Suchmaschiene für ganz nett, aber
> letztlich unbefriedigend.
>
> Die größte konzeptionelle Crux ist derzeit der thematische Überbau und
> deren
> unparteiische Moderation. Techies gibt es wie Sand am Meer, aber faire
> Altruisten
> muss man leider mit der Lupe suchen.
>

das kann ja nicht das Problem sein. Es macht einen Unterschied, ob ich
Dinge bewerte oder z. B. simple tagge. Ein Crowdsourcing Ansatz kann am
ehesten letzteres leisten. Also fehlende Erkennung von Geoinformationen
oder Themenzuordnungen, das liesse sich super lösen, da wenig Möglichkeit
zur Wertung da ist.

Schon Kommentare, wie auf offeneskoeln.de finde ich sehr schwierig.

Viele Grüße
Jan Ehrhardt


>
> Gruß Felix.
>
>
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